Li Yung - Gedanken zur Kunst - notiert am 3.07.2014 von
Heinrich Keßler
"Kaputtkunst"
Was ist das "Kaputte" an der Kunst, dass sie zur Kaputtkunst
wird?
Die Werke
- geben in der Regel vor, "einer besseren Sache" zu dienen,
- behaupten, "die Erinnerung wachzuhalten",
allerdings nur solche, aus welchen sie Nutzen ziehen,
- mahnen vor Wiederholungen, indem sie
vormachen und wiederholen, wovor sie angeblich warnen,
- dienen der Fortsetzung von Selbstgerechtigkeiten,
- führen zu Stigmatisierungen auch der "unschuldigen
Kinder", Erben,
- dienen der Erlangung und Aufrechterhaltung von Ansprüchen,
Vorteilen und Privilegien.