Die Kunst, die Kriterien der Kaputtkunst erfüllt, ist von der Macht besetzt und manchmal auch besessen. Die ist Werkzeug der Macht geworden. Es fehlt ihr das wesentliche Moment des Künstlerischen, weil sie in der Regel nur überzeichnet, was die Macht bereits vorgemacht hat.
Das Künstlerische fehlt bzw. begrenzt sich bei der Kaputtkunst auf die Handwerksgunst und die Kunst des Marketings.
Ich halte es für wichtig, dass die Kunst, die ich hier als "Kaputtkunst" beschreibe, weiterhin möglich ist und bleibt. Was ich mir jedoch wünsche ist mehr Aufmerksamkeit, wie von wem die Kunst eingesetzt wird