HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: "Li Yung - Alter Ego von Heinrich Keßler."

Kontext: "Li Yung". (Alter Ego von Heinrich Keßler).

Die bis zum 07. Oktober 2013 hier erreichbaren Inhalte wurden vom Autor gelöscht. Er zweifelte immer stärker daran, ob die seinerzeitigen Seiten tatsächlich dem Namen "Li Yung" gerecht werden können. Die Zweifel sind durch die seinerzeitige Löschung beseitigt. Dieser Kontext wurde 2016 neugestaltet.

Die neuen Gedanken werden fortlaufend ergänzt und gelegentlich auch mal aktualisiert.


In einem Traum vom 02.02.2020 erkannte ich, dass sich die Themen inhaltlich gliedern lassen.

Themen des Wesens.

Es geht um Näherungen an den Kern, der das Wesen ausmacht.

Themen der Existenz.

Es geht um das, was (z.B. durch mich) (woraus?) herausgetreten ist und "in und auf die Welt gekommen ist".

Themen der Werdung.

Es geht darum zu werden, was werden kann (darf, will, muss).

Themen der Entwicklung.

Es geht um die Stetigkeit des Lebens von der Kindheit bis zum Tod.

Themen der Entfaltung.

Es geht um fortschreitende Änderungen, Veränderungen, Anpassungen, Verortungen und Verbindungen.

Themen der Reifung.

Es geht um Talente (Anlagen), Fähigkeiten, Befähigungen und deren Erlernung und Festigung, sowie um die Verwendungen und Einbringungen und Bewährungen.

Themen der Vergehung.

Es geht um Alterung, Rückzug, Erledigung, Erfüllung, Entfernung, Aufgebung, Zerfall, Auflösung.

Themen der Wandlung.

Es geht um Umwandlung, Verwandlung, Vereinigung, Zeugung, Vererbung, Hinterlassung.

Themen der Lösung.

Es geht um Erkenntnisse, Entdeckungen, Erfahrungen.

Themen der Auflassung.

Es geht um Beendigung, Abwendung, Trennung, Abschied, Hinwendung (zum Neuen, Werdenden, jetzt Möglichen oder Unausweichlichen).


Die Aufzeichnungen dokumentieren Gedanken, die meistens in Träumen entstanden sind und von mir als "Aha-Effekte" erlebt wurden. Meistens kannte ich nicht einmal die Fragen, worauf die Gedanken bereits Antworten gaben oder zu geben schienen. Die Impulse markierten jedoch jeweils mindestens einen Punkt außerhalb meines bisherigen Horizontes mit der Folge, dass das Denken, Planen, Entscheiden, Handeln und Verhalten diese künftig einschloss. Das geschah selbstverständlich im Alltag ohne jegliche auffälligen Ereignisse oder besonderen Erlebnissen.


Mahnungen:

Die Impulse dellen Denkblasen ein und lassen sie mitunter platzen. Die Denkgebäude und Sichten auf die Welt, die Umwelt, die Gesellschaft, auf Andere und insbesondere auf sich selbst müssen bei jedem Impuls neu gestaltet werden, zumindest renoviert und "modernisiert" werden. Es ist dabei egal, ob die Impulse zugelassen, abgewehrt, umgelenkt, umgedeutet, umgestaltet oder aufgenommen und bewusst in die eigene Welt eingebracht werden.

Insbesondere ist es unvermeidlich, dass die ausgelösten Themen in der nächsten Zeit im eigenen Leben eine Rolle spielen werden. Sie werden "plötzlich" auftauchen, wenn die jeweilige Zeit dafür reif ist und die Ereignisse mahnen, sich an die Impulse zu "erinnern". Häufig geschieht dies in persönlichen oder gemeinsamen Klärungsprozessen, bei Konflikten, erkannten Störungen oder bei Auseinandersetzungen über die Vorstellungen, wie die eigene und gemeinsame Zukunft weiter gestaltet werden will, kann, darf, soll oder muss.


Dieser Kontext enthält kein "Soll", ebenso wenig Konzepte oder gar Rezepte oder Anleitungen, wie "die Welt" oder man selbst "besser" werden könnte oder sollte. Es gibt auch keine Appelle, irgendetwas Bestimmtes zu tun oder (künftig) zu unterlassen. Es gibt auch keine Versprechungen, die darüber hinausgehen, dass sich das eigene Denken, Planen, Entscheiden, Handeln und Verhalten künftig auch um die jeweiligen Themen drehen wird, die durch die Impulse ausgelöst werden.

Wer sich, vielleicht angeregt durch die Impulse, mit den jeweiligen Themen befasst, riskiert heftigen Widerstand. Es ist in der Regel einige Übung erforderlich, um zu lernen, dass die eigenen Erkenntnisse und Sichtweisen nicht besser oder schlechter sind als die der Anderen, sondern "nur" anders. Die Art und Weise, wie die Impulse aus den Auseinandersetzungen mit "anderen Welten" erfolgen, führen zur Verantwortung, für das einzutreten und sich einzusetzen, was man selbst für richtig hält. Gemeint ist damit nicht, dass "die Anderen" die eigene Meinung und Sichtweise übernehmen oder ihnen folgen, sondern dass alle mit ihren unterschiedlichen Weltbildern, Werten und Überzeugungen letztlich auf ihrem eigenen Weg zu einer gemeinsamen Zukunft beitragen (werden, können, dürfen, müssen). Die "gemeinsame Zukunft" liegt jedoch fast immer jenseits des begrenzten eigenen Lebens, während dessen Dauer die Zeiten und die Gelegenheiten gegeben sind, sich einzusetzen, einzubringen und mitzuwirken an dem, was ist und was werden wird als Folge des eigenen und gemeinsamen Tuns und Unterlassens.

Li Yung, Alter Ego von Heinrich Keßler

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