Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: "Li Yung - Alter Ego von Heinrich Keßler.

Li Yung - Gedanken zum "Fortschritt- zur Seite" - notiert am 24.01.2019 von Heinrich Keßler.

"Die Seite" liegt entweder links oder rechts.

Der Schritt zur Seite vergrößert zunächst die Spannbreite des eigenen Standpunktes, bis das "andere Bein" nachgezogen ist.

Mit Seitschritten kann man oftmals Bedrohungen und Angriffen ausweichen.

Erfolgt ein Seitschritt nur unvollständig, wird er zur Pose, zur Demonstration z.B. von Stärke, Kraft und des Willens, des Widerstandes oder der Aggression. Die "Handbewegungen" und Körperhaltungen verstärken, was die Seitbewegung ausdrücken soll.

Ein Seitschritt unterbricht immer den "Vorwärts"-Impuls. Zu einem Seitschritt ist immer eine Entscheidung erforderlich. Jeder hat seine "Schokoladenseite", die er für einen Seitschritt bevorzugt.

Seitwärtsbewegungen werden fast immer zur Verteidigung des bisherigen Standortes und Standpunktes verwendet.

Seitwärtsbewegungen sind immer begrenzt auf den Freiraum, der "neben" einem gegeben ist.

Ein Seitschritt kann immer nur so groß sein, wie es die Spreizung der Standbeine zulässt. Während des Seitwärtsschrittes muss das eine Standbein die volle Last tragen, die auf das andere Standbein wechselt, wenn das bisherige "nachgezogen" wird.

Die "nach vorne gerichteten" Blickwinkel, Richtungen und Orientierungen werden bei einer Seitwärtsbewegung häufig beibehalten. Wird der Kopf gewendet, dann meistens auf die Seite, zu welcher die Seitwärtsbewegung erfolgt.

Die Erklärungen sind ein Protokoll meines Traumes in der Nacht vom 23.01. auf den 24.01.2019.